Türdichtungen
Welche Türdichtungen suchst du?
Mehr Gemütlichkeit und weniger Wärmeverlust – das sind nur zwei der wichtigsten Vorteile von Türdichtungen. Zugluft und Kälte haben damit keine Chance und auch Heizkosten lassen sich sparen. Doch wer das eigene Zuhause mit Türbodendichtungen ausstatten möchte, hat inzwischen die Qual der Wahl, denn die Palette reicht mittlerweile von Türdichtungen aus Aluminium oder Gummi zum Kleben bis hin zu modernen Absenkdichtungen zum Aufschrauben. Zudem bieten wir dir verschiedene Duschdichtungen, um auch dein Badezimmer aufzuwerten. Es lohnt sich also, sich vor der Entscheidung und Montage der passenden Türdichtung genauer mit dem Thema zu befassen.
Von Türdichtungen aus Gummi bis hin zu Absenkdichtungen aus Aluminium
Aufgeklebt oder angeschraubt, traditionell oder modern – wer sich mit dem Thema Türdichtungen beschäftigt, stößt erst einmal auf eine Reihe von Fragen. Und deshalb geben wir dir nachstehend einen kurzen Überblick über gängige Arten von Türdichtungen und deine Möglichkeiten:
- Bürstendichtungen: Ein robustes Profil aus Stahl oder Aluminium mit einer Bürste aus Kunststoff- oder Rosshaar-Fasern – so sind die meisten Bürstendichtungen aufgebaut. Sie werden entweder angeschraubt, angeschweißt oder eingenutet, das heißt, mit einer Fräsung in der Tür verankert. Ihre größten Vorteile sind, dass sie preiswert und leicht zu montieren sind sowie meist keiner Wartung bedürfen. Die Bürste streift jedoch am Boden, was diesen auf Dauer beeinträchtigen kann und auch das Erscheinungsbild muss zum jeweiligen Raum passen.
- Absenkdichtungen: Mit einem smarten Mechanismus sind hingegen Absenkdichtungen ausgestattet, die entweder geklebt oder verschraubt werden. Dieser drückt die Dichtung erst in jenem Moment nach unten, in dem die Tür geschlossen wird. Somit schleift nichts am Boden und die Türdichtung ist weitaus dezenter in puncto Optik. Ein weiterer Vorteil ist der hohe Dichtungseffekt. Absenkdichtungen sind allerdings teurer in der Anschaffung.
- Sonstige Türdichtungen: Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Arten von Türdichtungen – zum Beispiel solche, die aufgeschoben oder aufgeklebt werden oder wie eine Bürstendichtung funktionieren, allerdings mit einer Gummilippe ausgestattet sind.
- PVC-Dichtungen für Innentüren: Speziell für Innentüren bietet sich auch die Variante an, bei der die Türdichtung in die Türzarge, also den Türrahmen, geklebt wird. Damit verringerst du nicht nur den Luftzug zwischen Türblatt und Zarge, sondern die Tür lässt sich so auch leiser und weicher schließen.
Türdichtungen erneuern
Bei normalem Gebrauch und Einsatz halten Tür- und Fensterdichtungen rund 15 Jahre. Ein poröser Gummi oder andere Beschädigungen können jedoch dazu führen, dass stetig wieder mehr Wärme entfleucht und die Abdichtung der Tür somit nicht mehr zur Gänze gewährleistet ist. Dann ist es Zeit, die Türbodendichtung auszuwechseln. Kontrolliere deine Dichtungen also regelmäßig. So vermeidest du Wärmeverluste oder unnötige Lärmbelastungen. Stelle zudem sicher, dass die Türoberfläche gut gereinigt und trocken ist, wenn du mit dem Tausch beginnst.
- Gummidichtung austauschen: Entferne zunächst den alten Türgummi. Ein spitzer Gegenstand, wie etwa ein Schraubendreher oder ein Messer, helfen dir dabei. Heble damit den Gummi vorsichtig hoch und ziehe ihn aus der Nut. Achte beim Montieren des neuen Gummis sodann darauf, dass du ihn wieder genau in die dafür vorgesehene Nut einsetzt. Mit etwas Wasser und Spülmittel, welches auf die komplette Gummidichtung aufgebracht wird, wird der Gummi übrigens geschmeidiger, wodurch er sich besser platzieren lässt. Sitzt der Gummi perfekt und dichtet wieder einwandfrei ab, so ist es zudem wichtig, die Türdichtung möglichst auf Stoß abzuschneiden. Schneide dazu die Dichtung an der Verbindungsstelle von beiden Seiten schräg im 45 Grad-Winkel an, sodass du einen diagonal verlaufenden Stoß erhältst.
- Bürstendichtung montieren: Neue Bürstendichtungen, die angeschraubt oder geklebt werden, müssen zunächst auf die entsprechende Türbreite zugesägt werden. Lege die Dichtung dann exakt an und drehe die Schrauben mit einem elektrischen Schraubendreher ein oder ziehe den Klebestreifen ab und drücke ihn passgenau an.
- Absenkdichtung erneuern: Wer eine Absenkdichtung tauscht und somit bereits auf eine entsprechende Nut zurückgreifen kann, muss die neue Dichtung nur einstecken und mit einem Befestigungswinkel festschrauben.
- Duschdichtung auswechseln: Säubere zunächst die Tür gut – oftmals hat sich Schimmel unter der alten Dichtung gebildet oder Kalkreste von zu hartem Wasser haben undichte Stellen verursacht. Wichtig ist auch, dass du die Stärke der Dichtung berücksichtigst – die meisten Duschtüren sind zwischen 8 und 10 mm dick. Schneide dann die Dichtung in der Länge zu. Die meisten Duschdichtungen werden einfach eingezogen und halten von selbst – Kleber oder Bohrer benötigst du also in der Regel nicht. Zudem gibt es magnetische Varianten.
Dichtungen für jedes Einsatzgebiet
Türdichtung ist also nicht gleich Türdichtung – und auch bei der Montage gibt es ein paar Aspekte zu beherzigen. Wir von Heimwerkertools bieten dir nicht nur eine große Auswahl an verschiedenen Türbodendichtungen – von Gummidichtungen bis hin zu Dichtungen für Duschkabinen –, sondern du profitierst auch von einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie. Ebenso stehen wir dir mit Rat und Tat zur Seite, solltest du Fragen haben – zum Beispiel via E-Mail an: shop@heimwerkertools.com
3 häufige Fragen zu Türdichtungen und unsere Antworten
Immer wieder erreichen uns Fragen zum Thema „Türdichtungen“. Drei der häufigsten davon beantworten wir dir nachstehend:
Kann ich Türdichtungen selbst montieren?
Um Türdichtungen einzubauen oder zu tauschen, musst du kein Spezialist sein – es handelt sich daher meist um eine DIY-Aufgabe, die von den meisten Heimwerkern problemlos gelöst werden kann. Wohl aber solltest du das passende Werkzeug sowie Reinigungsmittel parat haben und es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers vorab sorgfältig zu lesen. Nur so stellst du sicher, dass die Dichtung ordnungsgemäß an der Tür befestigt wird und somit eine effektive Abdichtung gewährleistet wird. Wenn du dir unsicher bist, ziehe jedoch lieber einen Fachmann zu Rate, der die Türdichtung korrekt installiert.
Gibt es spezielle Türdichtungen für Feuchträume wie Badezimmer oder Küchen?
Türdichtungen gibt es mittlerweile für jeden Zweck und Raum – daher haben sich auch spezielle Dichtungen für Feuchträume wie Badezimmer oder Küchen etabliert. Diese bestehen oftmals aus wasserabweisenden oder wasserfesten Materialien wie Gummi oder Silikon. Der Vorteil ist, dass diese Feuchtigkeit und Wasserdampf zuverlässig abhalten, wodurch Schimmelbildung und Feuchtigkeitsschäden verhindert werden können.
Wie pflege und warte ich meine Türdichtung?
Um die Lebensdauer deiner Türdichtung zu verlängern, solltest du sie regelmäßig auf Schäden oder Verschleiß überprüfen und sie gegebenenfalls ersetzen. Reinige die Dichtung zudem regelmäßig mit einem milden Reinigungsmittel und warmem Wasser, um Staub und Schmutz zu entfernen. Vermeide jedoch unbedingt den Einsatz von allzu aggressiven Reinigungsmitteln oder Chemikalien, die das Material der Dichtung beschädigen könnten.