Loox 5 bringt mit Licht Atmosphäre in den Raum
Licht ist lebensnotwendig für uns Menschen. Wir brauchen es nicht nur, um Vitamin D zu erzeugen, sondern um uns im Dunkeln zu orientieren. Es gibt uns darüber hinaus eine Struktur im Tagesablauf. Lange Zeit galt in der Beleuchtung die Devise: “mehr ist besser”. Das war bei Neonröhren so und galt auch noch bei den ersten hellen Energiesparlampen. Seit aber Licht in Farbe, Farbtemperatur und -stärke reguliert werden kann, hat sich die Einstellung geändert. Licht hat in der Wohnung eine neue Bedeutung erhalten, auch durch Systeme wie Loox 5, die einfach zu montieren sind und eine große Auswahl an LED-Lichtquellen und -steuerungen bieten.
Räume sind Wohnwelten und sollen das Wohlbefinden fördern. Das schließt auch Möbel mit ein, die mehr sind als nur funktionelle Elemente. Sie werden heute ebenfalls ins Lichtdesign mit eingeplant. Mit LED Lichtleisten bekommen Schränke, Tische und andere Einrichtungsgegenstände ein zweites Gesicht und eine weitere Funktion. Die Farbe des Lichts und seine Temperatur nehmen wir dabei unbewusst wahr, und unser Körper reagiert entsprechend. Helles kaltes Licht fördert die Konzentration, warme und reduzierte Lichtquellen fördern die Entspannung.
Richard Kelly, ein Pionier was die Ausleuchtung und Beleuchtung betrifft, erkannte schon in den 1950er Jahren die Bedeutung unterschiedlicher Lichtquellen. Er unterschied zwischen Licht zum Sehen, also dem allgemeinen Raumlicht, Licht zum Hinsehen, also einer punktuellen Objektbeleuchtung, und Licht zum Ansehen, bei dem das Licht selbst zum Betrachtungsobjekt wird.
Die Möblierung spielt bei der Beleuchtung eine große Rolle. Denn je nach Material und Struktur reagiert eine Oberfläche auf Licht unterschiedlich. Manche Materialien könne Licht komplett absorbieren, andere reflektieren es oder streuen es. Milchglas und Glas lassen Licht sogar hindurch.
Lichtformen: Spots und diffuse Beleuchtung
Wenn es um Beleuchtung im Raum geht, wird meistens zwischen zwei Lichtformen unterschieden, dem gerichteten und dem ungerichteten oder diffusem Licht. Wenn wir uns im Freien bewegen, sind wir immer von gestreutem Licht umgeben. Das ändert sich auch nur wenig, wenn es dunkel wird, denn selbst die Straßenbeleuchtung ist heute recht flächig. Gerichtetes Licht sehen wir im Freien eigentlich nur, wenn Gebäude oder Werbeschilder angestrahlt werden.
Grundstimmung mit LED-Deckenleuchten schaffen
Das ungerichtete Licht kann unterteilt werden in Streiflicht und diffuses Licht. Mit Streiflicht hebst du größere Flächen hervor, zum Beispiel die Struktur im Putz einer Wand oder die Falten von Vorhängen. Eine diffuse oder flächige Ausleuchtung hingegen soll eine Grundausleuchtung schaffen. Dazu gehören die klassischen LED-Deckenleuchten. Sind diese besonders hell, dann sorgen sie für eine funktionelle Ausleuchtung, zum Beispiel zum Arbeiten. In einem Wohnzimmer könne sie aber mit geringerer Lichtstärke und einer anderen Farbe eine gemütliche Grundstimmung schaffen. Du kannst das Deckenlicht ein wenig wie eine Grundfarbe beim Malen sehen. Es bildet die Grundlage, die Akzente werden aber anders gesetzt.
Eine raffinierte Kombination aus Grundbeleuchtung und Spots und Strahlern sowie Lichtleisten kann die gesamte Raumwirkung verändern und so die Stimmung positiv beeinflussen.
Das Grundlicht von der Decke bringt immer ein Problem mit sich: Schatten. Diese Schatten werden nicht nur von dir selbst erzeugt, zum Beispiel am Küchentisch, sondern auch von Möbelstücken selbst. Das Regal wirft einen Schatten nach innen, der Hängeschrank einen Schatten nach unten. Und hier kommen die Spots ins Spiel, die Licht auf eine kleine Fläche konzentrieren können.
Unterbauleuchten schaffen Akzente
Bei diesem gerichteten Licht sollen die Lichtquellen einen ganz bestimmten Bereich ausleuchten. Du kennst das als Punktstrahler, auch viele Halogenleuchten wurden früher so eingesetzt. Heute erledigen das LED-Leuchten, die eigens so konzipiert wurden, dass der Lichtkegel eingeschränkt wird. Eine punktuelle Beleuchtung rückt Objekte in den Fokus. Deshalb wirst du sie oft in Vitrinen und Regalen sehen, oder wenn Bilder angestrahlt werden sollen. Nicht umsonst spricht man vom Lichtstrahl, der auf einen Gegenstand fällt.
Ein Beispiel: Schränke mit Glastüren können von innen so beleuchtet werden, dass Geschirr als dekoratives Element wahrgenommen wird. Außerdem bringt Licht in Vitrinen eine gewisse Leichtigkeit. Mit LED-Leisten und Spots kannst du eine solche Beleuchtung im Nachhinein einbauen, ohne dabei das Möbelstück großartig verändern zu müssen, zum Beispiel mit den Loox 5 Unterbauleuchten.
Mit eng strahlenden Loox Spots lassen sich punktuelle Lichteffekte schaffen und Objekte gezielt hervorheben. Das bietet sich bei Skulpturen an, aber auch bei bestimmten Designermöbeln, die du hervorheben möchtest. In Reihe geschaltete Einbauspots können nicht nur eine Fläche ausleuchten, sondern auch durch Überschneidung der Lichtkegel optische Effekte schaffen. So kannst du einer sonst leeren Ablagefläche eine Struktur verschaffen.
Oftmals verstehen wir Licht so, dass es von oben nach unten fällt. Das kommt von unserer Naturerfahrung, in der die Sonne (und manchmal der Mond) Licht von oben bringen. Im Raum hast du aber flexiblere Einsatzmöglichkeiten. So können Punktstrahler auch nach oben zeigen, was je nach Einsatz auch dramatische Effekte bringen kann. Du kannst aber auch schlicht Lichtmalerei an einer Wand betreiben, wenn dort drei breite LED-Lichtkegel aus dem Boden nach oben scheinen.
Und: Mit LED-Lichtleisten kannst du Horizonte schaffen, ein wichtiges Element in der Raumgestaltung. Eine LED-Lichtleiste kann eine Schrankwand, die bis an die Decke reicht, optisch in kleinere Elemente unterteilen.
Alle Lichtelemente schaffen eine Struktur in einem Raum. Die Loox 5 LED-Leuchten können entsprechend der Tageszeit und der Stimmung unterschiedlichen Lichtwelten schaffen und Teile eines Raumes oder bestimmte Elemente besonders betonen. Hinzu kommt der funktionelle Charakter: Indirekte Beleuchtungen geben Orientierung ohne zu blenden, oder sie erhellen Bereiche, in denen man besonders viel Licht braucht.
Lichtstärken sind steuerbar
Bei der Lichtplanung solltest du auch die Lichtstärken in Betracht ziehen. Bei vielen LED-Leuchten ist diese regulierbar, mit einem Dimmer. Die Lichtstärke einer LED kann unterschiedlich eingesetzt werden. Nehmen wir als Beispiel das Badezimmer. Eine Deckenleuchte wird meistens eine Tageslichtfarbe haben, um von der Farbtemperatur her ein positives Gefühl zu vermitteln. Gleichzeitig kann die Stärke geringer gehalten werden, damit du am frühen Morgen nicht im gleißenden Licht stehen musst. Eine LED Unterbauleuchte in der Küche hingegen wird möglichst helles Licht liefern müssen, um die Arbeitsfläche optimal zu beleuchten. Im Arbeitszimmer willst du auf den Schreibtisch lenken und du brauchst entsprechende Helligkeit, während der Rest des Zimmers eher dezent ausgeleuchtet werden soll.
Kinderzimmer wiederum sind optimal ausgeleuchtet, wenn das Licht den Tageszeiten und den Aktivitäten der Kleinen angepasst ist. Am Morgen wirst du es etwas heller machen wollen, damit die Kids auch wirklich aufwachen. Am Abend soll weniger Licht dabei helfen, dass die Kleinen auch wirklich einschlafen können. Hier eignen sich RGB-LED-Leuchten besonders gut, weil du nicht nur die Lichtstärke, sondern auch die Farbigkeit steuern kannst.
Wie aus drei Farben weißes Licht wird
Von Fernsehern und Computermonitoren ist die RGB-Technik dir vielleicht schon bekannt. Wenn du ganz nahe an einen Monitor herangehst, kann du drei Elemente sehen: Rot, Grün und Blau. Je nachdem welche RGB-Anteile vorherrschen, verändert sich die Farbe. Beim Monitor sind das kleine Pixel, die brillante Bilder in leuchtenden Farben auf der RGB-Basis erzeugen.
Bei den RGB-LED-Leuchten der Loox 5 Reihe von Häfele befinden sich drei Leuchtdioden im Inneren, die jeweils rot, grün oder blau leuchten. Das Licht, das wir sehen, ist eine Mischung aus der Intensität der Dioden. Würden zum Beispiel nur rot und blau leuchten, wäre das Licht lila. Alle Farben zusammen ergeben je nach Intensität einen weißen Farbton. Eine Ausnahme sind blaue LED, die mit einer gelben Phosphorschicht beschichtet sind, aber auch nur ein weißes Licht ausstrahlen können. Diese Technik ist erst in den vergangenen Jahren so perfektioniert worden, dass auch weißes Licht erzeugt werden kann. Die RGB-Lampen sind zwar etwas teurer, weil drei Dioden verbaut werden, bieten aber mehr Farbtöne. Eine Sonderform sind die RGBw-Lampen und Bänder, bei denen neben den drei Farbdioden noch eine weiße Diode eingebaut ist.
Auswahl an Lichtfarben
Etwas verwirrend kann die Lichtfarbe bei der Auswahl sein. Denn das technische Maß einer Farbe ist Kelvin, und das ist bekanntlich eine Temperatureinheit. Unter 3300 K sind die warmen Lichtfarben angesiedelt, neutral weiß ist zwischen 3300 und 5300 K und darüber liegt das sogenannte Tageslicht-Weiß. Zum Vergleich: Das Licht der Sonne an einem hellen Tag hat etwa 5500 K und höhere Blauanteile. Weil die Farbtemperatur der Natur als Grundlage genommen wurde, haben die Tageslicht-Lampen einen eher missverständlichen Namen bekommen. Sie sind nämlich heller und greller als unser subjektives Empfinden von Licht im Freien.
In der Küche oder in einem Arbeitszimmer am Schreibtisch wird heute meistens das Universal-Weiß oder Tageslicht-Weiß verwendet. Es schafft mit seinen höheren Blau-Anteilen eine anregende Atmosphäre, in der man seiner Arbeit nachgehen kann, und trotzdem nicht durch allzu grelles Licht abgelenkt wird. Lampen mit hohen Kelvin-Werten sind dann sinnvoll, wenn Details sichtbar gemacht werden müssen und man eine maximale Ausleuchtung benötigt. Sie werden in Krankenhäusern und in Werkstätten eingesetzt.
Heute kann die Lichtfarbe bei LED-Lampen per Fernbedienung oder sogar mit dem Handy verändert werden. Mit den Loox 5 Beleuchtungssystemen brauchst du nur eine Leuchte, die dann unterschiedliche Beleuchtungs-Atmosphären schaffen kann. Und diese lassen sich auch noch programmieren.
Oberflächen entscheidend bei der Farbwahrnehmung
Wir nehmen Farbe über deren Wellenlängen wahr. Oberflächen reflektieren diese Lichtwellen und verändern die Farbwahrnehmung. Eine Pflanze sieht deshalb grün aus, weil sie nur die grünen Wellenlängen reflektiert, alle anderen werden aufgesaugt. Eine weiße Oberfläche reflektiert Licht gänzlich, deshalb wird sie unter rotem Licht auch rötlich. Anders sieht es aus, wenn farbigen Oberflächen mit farbigem Licht angestrahlt werden. Dann mischen sich die Farben. Wenn Möbelfronten oder ein Holzboden beleuchtet werden, reflektieren sie Brauntöne, die alle neutralen Flächen wie eine weiße Decke oder Wand in einen Warmton tauchen.
Lichtplanung für unterschiedliche Szenarien
Mit dem Loox 5 Lichtsystem kannst du in deiner Wohnung Lichtwelten schaffen, die Akzente setzen, Stimmungen erzeugen und dein Wohlbefinden und das deiner Familie fördern. Mit den passenden Lichtfarben und einer raffinierten Kombination von Unterbauleuchte, Schrankbeleuchtung, Deckenbeleuchtung und LED-Lampen wirst du immer wieder neue Lichtszenarien entwickelt können. Einen schönen Einblick in die Loox 5 Lichtwelten bekommst du in diesem Video.
Der modulare Aufbau von Loox 5 und die einfache Zusammenstellung dank Connect Mesh Technologie helfen dir bei der Planung und Installation. Mit den Bluetooth-Verteilern verbindest du die LED Lampen im Wohnzimmer, LED Stuckleisten und die Deckenleuchte im Bad mit deinem Smartphone. Per Connected App lassen sie die verschiedenen Elemente ansteuern und bedienen. So steht einem ausgefeilten Lichtkonzept für alle Räume nichts mehr im Wege.
Wir haben unser Wohnzimmer mit dem Loox 5 LED System aufgehübscht und sowohl Ich als auch mein Mann sind wirklich begeistert. Gerade im Winter macht das diffuse Licht eine tolle Stimmung. Laut meinem Mann war die Montage nicht all zu kompliziert Wenn man das System einmal verstanden hat.
Habe Loox selbst in meiner Wohnung verbaut und es ist einfach fabelhaft!
Es ist Simple aufgebaut & Funktionalität ist definitiv gegeben.